Digitale Planung und Building Information Modeling

  • Typ: Vorlesung, Übung, Tutorium
  • Zielgruppe: Master
  • Semester: Wintersemester
  • Ort:

    Mi: Raum 219.1, Geb. 10.81

    Do: Online-Veranstaltung

  • Zeit:

    Mi: 15.45 - 19.00 Uhr

    Do: 17.30 - 19.00 Uhr

    Der genaue Zeitplan kann dem ILIAS-Kurs entnommen werden.

     

    Anmeldung in ILIAS ab sofort möglich.

  • Dozent:

    Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Tim Zinke,

    Matthias Müller, M.Sc.

  • SWS: Vorlesung: 2 SWS, Übung/Tutorium: 2 SWS
  • ECTS: 6
  • LVNr.: 6212912, Teilleistung nach Modulhandbuch T-BGU-110382
  • Hinweis:

    Semesterbegleitende Erfolgskontrollen (Prüfungsleistung anderer Art nach § 4 Abs. 2 Nr. 3), Projektarbeit mit Erstellung digitaler Bauwerksmodelle, eines Beispiel-BIM-Abwicklungsplans (BAP) und einer ergänzender schriftlicher Ausarbeitung, Vorträge mit Befragung (ca. 15 Minuten)

Erläuterungen

  • Einführungsveranstaltung: Mittwoch 25.10.2023, 17.00 Uhr, Onlineveranstaltung via Zoom (der Link wird in ILIAS zur Verfügung gestellt).

  • Beitrittsverfahren: Beitritt nach Bestätigung, bitte beantworten Sie die in ILIAS der Anmeldung beigefügten Fragen.

  • Die Vorlesung wird hybrid gestaltet, d.h. es finden einige Vorlesungen und Vorträge vor Ort statt, weitere Inhalte werden Online präsentiert und/oder als Videos zur Verfügung gestellt.

Teilnehmerzahl

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, da die Projektarbeit in Kleingruppen angefertigt wird und diese intensiv betreut werden. Die Vorlesung kann im Rahmen der zugeordneten Studiengänge oder als Zusatzleistung belegt werden. In beiden Fällen wird eine Note vergeben.

Darüber hinaus können zusätzliche Personen die Veranstaltung als Sitzschein belegen.

Anmeldeprozess

Informationen zur Vorlesung werden in der Einführungsveranstaltung bekanntgegeben. Im Laufe der Vorlesung werden Details zu den zu erbringenden Teilleistungen erläutert.

Bei Überschreiten der zur Verfügung stehenden Plätze erfolgt eine Auswahl der Teilnehmenden. Diese findet auf Basis der folgenden Kriterien statt:

  • Studiensemester (höhere Semester werden zuerst angenommen).
  • Teilnahme an BIM-Vorlesungen (es werden die Master-Studierenden zuerst angenommen, die noch keine BIM-Vorlesung im Masterstudium gehört haben, z.B. BIM beim TMB oder beim BLM).
  • Mastervorzug (nach Annahme aller Master-Studierenden können auch Bachelor-Studierende zugelassen werden, wobei höhere Semester zuerst angenommen werden).
  • Losverfahren (wenn Personen dieselben Voraussetzungen erfüllen und nicht genügend Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet das Los).

Alternativ kann die Vorlesung als Sitzschein belegt werden (Vergabe einer Teilnahmebescheinigung über 2 SWS, keine Note, keine Anerkennung als Zusatzleistung möglich).

Voraussetzungen

Für die Bearbeitung der Projektaufgabe ist der Zugriff auf einen Rechner mit einem Windows Betriebssystem (64bit) erforderlich. Die benötigte Software wird im Rahmen der Veranstaltung als Studierendenversionen zur Verfügung gestellt.

Inhalte

In der Planungsphase von Bauwerken spiegelt sich die Digitalisierung vor allem in der Etablierung des Building Information Modeling (BIM) wieder. BIM ist eine kooperative Arbeitsmethodik, die mit Hilfe von digitalen Bauwerksmodellen Informationen austauscht und so eine transparente Kommunikation der Planungsbeteiligten ermöglicht. Für die Umsetzung dieser Ziele in Bauprojekten ist u.a. die Erstellung von BIM-Ablaufplänen erforderlich, deren Inhalte und Erstellung behandelt werden.

Auf dieser Grundlage werden Modellierungsregeln (Klassifikationssysteme, Level of Development, Modellaufbau und Modellelemente) vermittelt, die an einem Beispielprojekt umgesetzt werden. Vor allem die Anforderungen an die Planungstiefe in verschiedenen Planungsphasen wird dabei behandelt. Da für die Zusammenarbeit verschiedener Beteiligter Schnittstellen und Austauschformate eine wichtige Rolle spielen, werden hierfür gängige Lösungsstrategien aufgezeigt und anschließend in dem Projekt erprobt. Für die Detaillierung von Modellen wird auf Möglichkeiten eingegangen, vordimensionierte Strukturelemente aus Datenbanken einzubinden. Alle Informationsflüsse werden hinsichtlich ihrer Potentiale und prozessualen bzw. technischen Grenzen diskutiert.