Erweiterung des örtlichen Konzeptes zur Bemessung von LCF-beanspruchten geschweißten Kranstrukturen aus hochfesten Stählen

  • contact:

    J. Hrabowski

    S. Herion

  • funding:

    AiF

Kran

Kurzbeschreibung

Im Kranbau hat das Eigengewicht einen wesentlichen Einfluss auf die Nutzlast und damit auch auf die Wirtschaftlichkeit der Konstruktion. Durch die Verringerung des Eigengewichtes, ohne Einbuße der Tragfähigkeit, kann die Traglast und damit die Nutzhöhe entsprechend vergrößert werden. Diese Forderung nach höherer Beanspruchbarkeit bei geringerem Gewicht und Materialersparnis wird durch den Einsatz von neuen hoch- und höchstfesten Stählen erreicht.
In diesem Forschungsprojekt wird die Frage geklärt, ob die höhere statische Festigkeit der zu untersuchenden Stähle auch im Kurzzeitfestigkeitsbereich (LCF) zum Tragen kommt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erfassung des Schwingfestigkeitsverhaltens moderner hoch- und höchstfester Baustähle im geschweißten Zustand im LCF-Bereich und die Ermittlung sowie Bereitstellung entsprechender Kennwerte.
Am Ende des Projektes soll eine Bemessungsmethodik auf Basis des Kerbspannungskonzeptes zur Verfügung gestellt werden, mit deren Hilfe Schweißdetails aus hochfestem Stahl im LCF-Bereich ausgelegt werden können. Die verbesserte konstruktiven Auslegung durch genauere Kenntnis des Schwingfestigkeitsverhaltens im LCF-Bereich soll eine breite Basis für eine wirtschaftlichere Anwendung hochfester Stähle bilden.

 

Industriepartner

Anakon GmbH
Baier Consulting GmbH
Dillinger Hütte GTS
Dynatec GmbH
Faun GmbH
Ilsenburger Grobblech GmbH
Ingenieurbüro Huss & Feickert
Karl-H. Mülhäuser GmbH & Co.KG
KoRoH GmbH
Liebherr Werk Ehingen GmbH
Rautaruukki OYJ
Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH
Sennebogen Maschinenfabrik GmbH
SSAB Oxelösund AB
Stress & Strength GmbH
Terex-Demag GmbH
ThyssenKrupp Steel AG
Voestalpine Grobblech GmbH
V&M Deutschland GmbH

 

Projektbeschreibung (PDF)

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